Freitag, 1. August 2014
usw. usw. Verschleierung, Volksverdummung, Schleim
grasskeeper, 03:31h
Keiner kann es wahrscheinlich mehr hören, aber ein letztes Mal (versprochen):
4.500 gesparte Fahrten in der Region“, wie Fiege unermüdlich betont.
Mal abgesehen davon, dass das nur ca. 18 Fahrten pro Werktag sind, wäre es doch wohl sinnvoller die gesparten Kilometer anzugeben. Durch diese wird die Umwelt beeinflusst und belastet.
(Kann mir jemand sagen, welche Reifenlager Fiege zur Zeit in Hessen betreibt? Vielleicht kann ich dann selbst mal eine angenäherte Kilometerberechnung anstellen.)
Auch das ist den „Grünen“ nicht aufgefallen oder hat sie nicht interessiert.
Ach ja, ich vergaß, Fiege zahlt ja 1.1 Mio. Euro für Ausgleichsmaßnahmen. Die werden der von täglich 1.500 Fahrzeugen verpesteten Luft helfen, auch wenn sie gar nicht in und um Dieburg erfolgen, sondern „im Landkreis“. Da werden sich Pfungstadt, Modautal, Schaafheim etc. aber freuen.
Interessant ist auch dass der von Fiege kürzlich abgeworfene Flyer zwar beim Verkehr von „Region“ spricht, bei den Ausgleichsmaßnahmen aber vom Landkreis.
Kann man daraus schließen, dass die „Region“ noch größer ist als der Landkreis?
Da wir gerade vom Landkreis sprechen: die zwei leeren Stellen im Logo stehen die für das Monster?
Ist ja auch ziemlich viel leer oder hohl um dieses Projekt, eingeschlossen die Bemerkungen des (zensiert).
Mehr zum Flyer. Neu ist, dass darin von „Gutachten“ gesprochen wird, nicht mehr von unabhängigen Gutachtern.
Und Fiege hat ein Goldvorzertifikat bekommen. Für nachhaltiges Bauen.
Nachhaltigkeit ist definiert als 'längere Zeit andauernde Wirkung'.
Das Zertifikat wurde vor oder kurz nach Baubeginn erstellt. Nun ist mir unklar, wie man auf der Basis von dann vorliegenden Daten auf Nachhaltigkeit schließen kann. Aber die Spezialisten der DGNB (wo Bremer übrigens Mitglied ist) werden das schon wissen.
Und diese Bestwerte! Donnerwetter. Ungenannt blieben natürlich die Zertifikatswerte für:
Soziokulturelle Funktionale Qualität: 67,6% und ACHTUNG
Standortbewertung: 16%
Großgeschrieben wird im Flyer auch „Soziale Verantwortung“. Da die Fieges ja Dieburger werden wollen, haben sie da auch was für Dieburg geplant?
Und zum Schluss:
ich hatte gar nicht so viel gegessen wie ich kotzen wollte als ich im „Echo“ las, dass ein Fiege-Manager bei der Grundsteinlegung die Anwesenden mit 'Ei Gude' begrüßte.
Ich hatte gedacht, das Höchstmaß an Schleim und Anbiederung sei erreicht, aber das ist noch mal ein ordentlicher Batzen obendrauf.
4.500 gesparte Fahrten in der Region“, wie Fiege unermüdlich betont.
Mal abgesehen davon, dass das nur ca. 18 Fahrten pro Werktag sind, wäre es doch wohl sinnvoller die gesparten Kilometer anzugeben. Durch diese wird die Umwelt beeinflusst und belastet.
(Kann mir jemand sagen, welche Reifenlager Fiege zur Zeit in Hessen betreibt? Vielleicht kann ich dann selbst mal eine angenäherte Kilometerberechnung anstellen.)
Auch das ist den „Grünen“ nicht aufgefallen oder hat sie nicht interessiert.
Ach ja, ich vergaß, Fiege zahlt ja 1.1 Mio. Euro für Ausgleichsmaßnahmen. Die werden der von täglich 1.500 Fahrzeugen verpesteten Luft helfen, auch wenn sie gar nicht in und um Dieburg erfolgen, sondern „im Landkreis“. Da werden sich Pfungstadt, Modautal, Schaafheim etc. aber freuen.
Interessant ist auch dass der von Fiege kürzlich abgeworfene Flyer zwar beim Verkehr von „Region“ spricht, bei den Ausgleichsmaßnahmen aber vom Landkreis.
Kann man daraus schließen, dass die „Region“ noch größer ist als der Landkreis?
Da wir gerade vom Landkreis sprechen: die zwei leeren Stellen im Logo stehen die für das Monster?
Ist ja auch ziemlich viel leer oder hohl um dieses Projekt, eingeschlossen die Bemerkungen des (zensiert).
Mehr zum Flyer. Neu ist, dass darin von „Gutachten“ gesprochen wird, nicht mehr von unabhängigen Gutachtern.
Und Fiege hat ein Goldvorzertifikat bekommen. Für nachhaltiges Bauen.
Nachhaltigkeit ist definiert als 'längere Zeit andauernde Wirkung'.
Das Zertifikat wurde vor oder kurz nach Baubeginn erstellt. Nun ist mir unklar, wie man auf der Basis von dann vorliegenden Daten auf Nachhaltigkeit schließen kann. Aber die Spezialisten der DGNB (wo Bremer übrigens Mitglied ist) werden das schon wissen.
Und diese Bestwerte! Donnerwetter. Ungenannt blieben natürlich die Zertifikatswerte für:
Soziokulturelle Funktionale Qualität: 67,6% und ACHTUNG
Standortbewertung: 16%
Großgeschrieben wird im Flyer auch „Soziale Verantwortung“. Da die Fieges ja Dieburger werden wollen, haben sie da auch was für Dieburg geplant?
Und zum Schluss:
ich hatte gar nicht so viel gegessen wie ich kotzen wollte als ich im „Echo“ las, dass ein Fiege-Manager bei der Grundsteinlegung die Anwesenden mit 'Ei Gude' begrüßte.
Ich hatte gedacht, das Höchstmaß an Schleim und Anbiederung sei erreicht, aber das ist noch mal ein ordentlicher Batzen obendrauf.
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